Freitag, 28. Januar 2011

Zivildienst in beim Green Business Center

Hallo zusammen

Von Mitte März bis Ende August 2011 absolivere ich meinen Zivildienst im indischen Hyderabad.

Besuch doch meinen aktuellen Blog dazu unter:
http://matzinhyderabad.twoday.net/
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Sonntag, 2. April 2006

Wieder da

Tschou zämä
Juhu, mir si wider ir Schwiz.
Es war schon ein merkwürdiges Gefühl, wieder hier zu sein. Alle Menschen sind so gross. Niemand beachtet mich. Niemand starrt mich an. Niemand will mit mir ein Geschäft auf der Strasse machen. Niemand will mir eine Riksha anbieten. Nirgendwo sind Kinder zu sehen (Wo sind die Schweizer Kinder?) Die Strassen sind so leer. Das Wetter is mies und alle erklären mir, wie wunderbar warm es im Vergleich zu vorher ist, während es für mich immernoch scheusslich kalt ist. Langsam gewöhne ich mich aber an alles und weiss auch wieder etwas mit mir anzufangen. Anfangs hatte ich das Gefühl, dass hier die Zeit stehen geblieben ist, während ich so viel erlebt habe.
Es ist schön, all die Menschen zu treffen, die ich in den vergangenen Monate so vermisst habe. All diese zu sehen wird noch mindestens einige Wochen in Anspruch nehmen. Ich geniesse die Sauberkeit in der Schweiz, den Luxus, das leckere Essen, die Gemütlichkeit etc. etc.
In Indien wurde mir immer wieder gesagt, dass die Schweiz das absolute Paradies sei. Und langsam merke ich, dass sie wirklich ein wenig Recht haben.

Ich habe meinen Schlussbericht ausgeduckt und gebunden, falls ihn jemand lesen möchte, kann man ihn bei mir ausleihen. Ich war beim Tropfenarzt und der hat allerlei Proben ins Tropeninstitut eingeschickt. Anscheinend habe ich irgendeine Infektion mit in die Schweiz gebracht; Amöben, Schigellen oder sowas. Marc schein etwas ähnliches zu haben.

Ich habe mein Zimmer in Örlikon wieder bezogen und etwas neu eingerichtet. Mit Marc und Tanja zusammen habe ich eine Zimmerwand nach einem Foto aus Bhopal bemalt. Also komm mich mal besuchen.
Liebe Grüsse
Salam
Namaste
Matthias

Mittwoch, 22. März 2006

Erkaeltet am Taj Mahal

Huhu Schweiz, wir kommen nach hause!

Komisches Gefuehl, ich bin in der Hitze von Agra und schwitze, doch gleichzeitig bin ich heftig erkaeltet *hatschi*. Heute haben wir den TAJ MAHAL und das groesste Fort Indiens besucht. Der TAJ ist riesig und ganz aus weissem Marmor - sehr schoen.
Die letzten zweit Tage waren wir in Chandigarh - hmm ziemlich schwierig zu beschreiben. Also Chandirgarh ist die einzige indische Stadt, die geplant wurde und zwar vom Schweizer Architekt und Kuenstler Le Corbusier. Wenn ihr wissen wollt, wie der aussieht, dann schaut mal auf einer 10er-Note nach, da ist er naemlich verewigt.
Mit einer Sonderbewilligung durften wir uns die von Corbusier gestalteten Parlaments-, Verwaltungs- und Gerichtsgebaeude auch von innen anschauen. Mir hat das vor allem gezeigt was fuer ein Buerokoratie-Staat Indien ist. Massen von Leuten die emsig herumeilen und Massen von Leuten, die in Buerostuehlen haengen und nichts tun. Damit wir ins Gebaeude hineindurften wurden wir x mal registriert und nochmals registirert und warten gelassen.....
Uebrigens haben wir auch herausgefunden weshalb der Zug nach Chandigarh so teuer war; der Shadabdi-express ist einer der modernsten Zuege Indiens und wir wurden andauernd mit Essen beliefert, dass wir im Eiltempo verschlingen musste, weil es sonst gleich wieder abgeraeumt wurde.
So, meine Zeit im Internet laeuft ab.
Ich umarme euch alle bald in echt wieder in der Schweiz
Matz

Sonntag, 19. März 2006

Grenzerfahrungen in Delhi

HelloSirWhatDoYouWant? (indische Begruessung von Touristen)

Wie sind jetzt also in Delhi angekommen und haben in den letzten 24 Stunden einige unserer Grenzen erfahren; der Marc seine physischen Grenzen; er hat naemlich eine ziemliche Erkaeltung erwischt und musste zudem seinen Rucksack und meinen tonnenschweren Koffer (weil ich dazu nicht faehig bin) herumschleppen; Treppe rauf, Treppe runter, Treppe rauf, Treppe runter. (Rolltreppen sind eine Rariataet in Indien). Ich habe auch einige physische Grenzen kennengelernt; ich bin aemlich heute morgen fast verhungert, da ich gestern wegen dem bloeden Lariam das Abendessen wieder erbrach und wir heute wegen den 4 Stunden Zugverspspaetung das Fruehstueck auslassen mussten. Zudem habe ich meine nervlichen Grenzen ein wenig ausgetestet. Die letzte Zugfahrt war naemlich eine Katastrophe. Wir hatten fuer den Nachtzug von Bhopal nach Delhi zwar Tickets fuer die Sleeper-Class, aber bekamen keine Platzreservationen (Waitinglist, Waitinglist :-P). Wir mussten in Bhopal in der Nacht zwei Stunden auf den verspaeteten Zug warten und bekamen dann keine Schlafplaetze, da der Zug voll war. Wir wollten auf 3AC upgraden. Diese Klasse war auch voll und so mussten wir auf 2 AC upgraden, was uns ein kleines Vermoegen gekostet hat. Naja, schliesslich konnten wir dann doch irgendwie ein wenig Schlafen. In Delhi warteten dann ganze Horden von Leuten um uns zu bamboozeln (hereinlegen), doch wir bleiben hartnaeckig und vorsichtig.

In Bhopal waren wir uebrigens noch bei Salmans zum Abendessen und Salman hat mir anvertraut, dass er eine potentielle "Girlfriend" gefunden habe. Dummerweise ist sie bei der Inspektion von Mamma Salman wegen ihrem Alter (32) durchgefallen und kommt also doch nciht fuer eine Hochzeit in Frage.

So, ich muss los.
Morgen gehen wir ins Architekten-Mekka nach Chandigarh.
Matthias, live aus der Chaoshauptstadt Delhi.

Freitag, 17. März 2006

Aroville-Chennai-Bhopal

Hui, die Zeit vergeht und wir sind schon wieder in Bhopal.
Also in Pondichery haben wir noch einen Tagesausflug nach Auroville gemacht. Hmm, ziemlich schwierig zu beschreiben, was Auroville ist; eine kleine Stadt die in den Sibziger-Jahren von THE MOTHER, einer Gefaehrtin von SRI AUROBINDO gegruendet wurde. Auroville wurde sozusagen aus dem nichts gestampft und hat das Ziel, dass Leute von ueberall friedlich und unabhangig von Nationalitaeten und Religionen zusammenleben koennen. Die Leute Arbeiten drei Tage die Woche fuer die Gemeinschaft und den Rest der Zeit verbringen sie mit Selbstverwirklichung, was auch immer das heissen mag. Ziemlich abstrakt. Jedenfalls gibt es dort noch einen riesigen kugeligen Tempel, den MATRIMANDIR mit dem groessten kuenstlichen Kristall der Welt. Dieser Meditationstempel sieht ziemlich ausserirdisch aus.
Naja, und dann habe ich in Pondy noch das Buch THE LIFE OF PI (in deutsch SCHIFFBRUCH MIT TIGER) gekauft und beim Lesen festgestellt, dass das Buch ja in Pondichery handelt. So konnte ich also die Handlungsorte besuchen.
Dann sind wir mit dem Bus nach Chennai gefahren. Chennai ist die viertgroesste Stadt Indiens und hat fast gleich viele Einwohner wie die Schweiz. Die Stadt ist total chaotisch und nicht gerade unsere Lieblingsstadt. Unser Hotelzimmer war mehr eine Ruine als ein Hotel. In Chennai probierten wir noch ein letztes mal die Suedindischen Fruehstuecksspezialitaeten; IDLI (Reismehlkuechlein) und DOSA (Reiscrepes) mit SAMBAR und CHUTNEY Saucen. Dann machten wir in Chennai unsere erste gefuerte Touristentour. Chennai hat den groessten Busbahnhof Asiens, die aelteste Universitaet Indiens, der zweitlaengste Strand der Welt, das zweitgroesste Justizgebaeude der Welt, der dickste Banjan-Baum der Welt etc. etc. Mir war Chennai fast ein bischen zuviel - vor allem das Ende; da wir unsere Reise nach Bhopal erst 3 Tage vor Reisbeginn buchten, war der Zug ausgebucht und wir kamen auf eine Warteliste, wo wir erst wenige Stunden vor der Abfahrt beim Bahnhof nachfragen konnten, ob wir nun Plaetze bekommen oder nicht. Das war ein Nervenkitzel. Wir warteten Stunden in den laermigen ueberfuellten Bahnhof, bis wir schliesslich erfuhren, dass wir unsere Plaetze kommen. Halleluja.
So sind wir also friedlich auf einer gekuehlten, schweineteuren 25-Stunden AC-Reise nach Bhopal gefahren. Das sind wir also jetzt und es kommt mir schon ein wenig komisch vor, wieder hier zu sein. Leider haben wir das Fruehlingsbeginn-Festival HOLI verpasst, bei dem sich die Leute gegenseitig mit Farbe bewerfen und vollspritzen. Die Farbe scheint ziemlich wasserfest zu sein. Jedenfalls ist die Stadt 2 Tage spaeter immernoch voll von Leuten mit pinkigen Gesichtern und roten Baerten.
Ich bin froh, dass wir bald Indien verlassen. JALGAON, wo wir vor etwa 3 Wochen waren wurde inzwischen wegen der Vogelgrippe unter Quarantaene gestellt.
So, das waers mal wieder.
Liebe Gruess
Matthias

Samstag, 11. März 2006

Ein Hauch von Frankreich

Tschou zaemae
Marc schreibt gleichzeitig auch noch gerade einen Blog-Eintrag, doch ich kann ja wohl nicht zulassen, dass er den ganzen Blog fuer sich erobert :-P Darum schreibe ich jetzt auch noch ein wenig ueber das selbe. Wir sind jetzt also in Pondicherry. Das ist eine ehemals franzoesische Kolonialstadt und man merkt den Hauch von Frankreich schon noch ein wenig. Ich geniesse es am Morgen Brot zu essen, das den Namen Brot auch wirklich verdient hat. Inzwischen haben wir uns eigentlich daran gewoehnt, dreimal am Tag im Restaurant zu essen. Merkwuerdigerweise ist das naemlich fast billiger als wenn wir selber Essen einkaufen. Gestern habe ich den ersten Supermarkt gesehen, seit ich in Indien bin. Das war vielleicht witzig, es hatte dort so viele Angestellte! Beim hereinkommen, oeffnet jemand einem die Tuere, dann passt jemand auf das Gepaeck auf, jemand druckt einem Werbung in die Hand und bei jedem, wirklich jedem Verkaufsgestell hatt es mindestens eine Angestellte, die da einfach so herum steht. Und dann an der Kasse hat es eine Angestellet, die die Ware entgegen nimmt, eine die den Preis eintippt und eine die die Sachen in einen Plastiksack verpackt. In diesem Supermarkt hatte es mehr angestellet als Kunden!
Bevor wir nach Pondicherry gekommen sind, waren wir in Madurai. Dazu gibt es zwei Sachen zu sagen:
1. WOW, der Meenakshi Tempel dort ist unglaublich! Unglaublich riesig, unglaublich farbig, unglaublich spirituell. Und es hatte einen Elephanten, der jeden mit dem Ruessel segnete, der ihm eine Rupie-Muenze in den Ruessel drueckte. Also wirklich einen echten lebendigen Elephanten! Uebrigens war der auch noch geschminkt!
2. IGITT, der Dreck und Gestank in Madurai is wirklich scheusslich. Ich habe die Stadt im Geiste Kompost-Stadt getauft. Auf der Strasse hatte es einen richtitgen Schlammsumpf und wir sind mit unseren Flipflops darin versunken.


Ich gestehe hiermit: Ja, ich habe Glace gegessen! Aber das Restaurant hat wirklich sehr sehr sehr serioes ausgesehen und es war ein Nobelrestaurant! Das war also schon sicher. Naemlich jedesmal, wenn ich Glace essen will, sieht der Marc das GROSSE HELEN ueber uns in einer Gewitterwolke aufsteigen und mit dem Finger warnen.

So, ich gehe mal davon aus, dass der Marc den Rest in seinem Eintrag erzaehlt hat. Auf der schrecklichen Busfahrt von Cochin nach Kumily haben wir einen Berner aus Blumenstein getroffen. Lustig, he?!
Also. Adios Amigos
Vermisse euch
Matz

P.S. Am Freitag den 24.03.06 am Mittag sind wir wieder in der Schweiz. Judihui.

P.P.S. Hui, habe gerade bemerkt, ich bin seit 130 Tagen in Indien! Krass, he?! Jedenfalls freue ich mich, in zwei Wochen zuhause zu sein.

Pondicherry

So, guten Tag. Fuer die ausfuehrlichen Beitraege bin ich zustaendig, waehrend Matz irgendwie versucht seine Fotos von der Kamera zu klauben. Nun ja, wir waren Elefanten suchen im Nationalpark. Auf einer fruehmorgendlichen Wanderung (3 Stunden) suchten wir vergeblich nach Elefanten. Die Wanderung war dann trotzdem ganz schoen, wir hatten einen Guide, der allerdings nicht sehr gespraechig war, vielleicht lags an mangelnden Englischkenntnissen, viel mehr als "Bison" oder "Wildpic" bekamen wir nicht zu hoeren und halt leider auch nicht zu sehen. Einige kleine Aeffchen noch, grosse Spinnen und Wildhuehner. Deshalb wollten wir dann noch eine Schifffahrt machen, weil man da besser Elephanten sehen koenne. Und tatsaechlich fuhren wir mit dem Schiff an einer Familie Elephanten vorbei, das war sehr eindruecklich.
Von Kumily (Nationalpark) fuhren wir am naechsten Morgen 4 Stunden mit einem Holperbus nach Madurai. Eine richtig indische Stadt, mit Bettlern, Velorikschas und riesigen, bunten Tempeln. Wir wollten da nur kurz bleiben, weil die Stadt etwas stressig ist. An einem Tag haben wir die ganze Tempelanlage besichtigt und einen Palast, und in einem tollen Rooftop restaurant diniert. Frueh am naechsten Morgen gings weiter mit dem Zug nach Pondicherry.
Der erste Zug fuhr puenktlich, der zweite hatte dann so um 2,5 Stunden verspaetung. Pondycherry ist eine ehemalige franzoesische Kolonie. Das ganze Staedchen hat dann auch noch einiges vom franzoesischen Charme. Es ist auch ziemlich aufgeraeumt und sauber. Viele Touristen (auch indische) besuchen die Stadt. So gibts ziemlich viele Hotels und Restaurants, auch mit westlichem Essen (Pasta/Pizza). Heute waren wir schon im Ganesch-tempel. Ganesch ist ja so ein elephantenfoermiger Hindu-Gott. Deshalb ist ein Ganesch-tempel immer ein guter Ort um einen Elephanten (also einen tierigen) zu sehen oder beruehren. Es war da einer vor dem Eingang, mit so Bemalung und Schmuck um die Fuesse. Diesem kann man dann eine Muenze in den Ruessel legen, und danach segnet er einen mit dem Ruessel. Man kann ihm auch eine Banane geben oder etwas Gras, das frisst er dann einfach, ohne zu segnen. Ich bin jedesmal begeistert wenn man so ein Tier von nahe sehen kann.
Hui ja, jetzt ist es wieder unglaublich heiss, und eben noch hatten wir ein uu mega scharfes Mittagessen, was bei mir saemtliche verfuegbaren Wasserreserven aus den Poren drueckt.
Also eben ruft mir Matz ueber das Trennwaendchen, dass er gar keine Fotos von der Kamera klaube, sonder einen viel laengeren Blogeintrag schreibe als ich. Naja, dann gibts wohl noch keine Bilder... dafuer unmengen Text.
Nun dann reicht das nun fuer heute.
Liebi Gruess
Marc

Mittwoch, 8. März 2006

Elefantenjagd

Ich kann nur ganz schnell schreiben. Wir sind irgendwo in den Bergen bei den Tee- und Gewuerzplantagen in einem Nationalpark. Heute waren wir 3 Stunden auf Trekking und 2 Stunden auf einer Bootsfahr tund konnten dabei wilde Elefanten, Wildschweine, Bisons, Affen und wilde Huehner beobachten. Dann haben wir einen Gewuerzgarten besucht, der eher wie ein Djungel aussah. Da gab es Vanille, Zimt, Pfeffer, Kaffee, Kardamom, Henna, Ananas, Bananen, Orchideen, Kabis etc. etc. durcheinander.
Gruss
Matz

Montag, 6. März 2006

Kochaezi

Aiai.
Nun es ist wieder mal an mir einen Blog-beitrag zu verfassen, Matz ist noch mit der fotobearbeitung beschaeftigt. Nun, also gestern waren wir nun wirklich auf der schon erwaehnten Backwatertour. Das ist nun wirklich wie im Maerchen. Wir konnten fast nicht glauben, dass diese Landschaft/Natur echt ist. Ein kleines Boot hat mit so ca 10 Touristen eine 6 Stuendige fahrt mitten durch den dschungel gemacht. Zwei kleine Inder haben mit langen Stangen das Boot vorangetrieben und durch die kleinsten Kanaele und Fluesschen gesteuert. Dann haben sie kurz von einer Palme ein paar Kokosnuesse geholt und wir konnten die frische Milch trinken. Spaeter sind wir bei einer Bauernfamilie ausgestiegen und sie haben uns gezeigt wie sie aus den Umhuellungen der Kokosnuesse Fasern gewinnen und daraus Schnuere und Seile machen (alles von Hand, mit so Spinnraedern). Diese koennen schliesslich zu Kokosmatten/Teppichen weiterverarbeitet werden. Dann haben sie uns noch gezeigt wo der Pfeffer waechst. Weiter sind wir ueber einen grossen See gefahren zu einem Haeuschen, wo wir ein traditionelles Kerala-Meal erhielten. Serviert wurde das auf einem Palmenblatt. Und war sehr lecker. Bis auf das Dessert: Ich habe herausgefunden, dass ich Kardamon nicht mag. Und das wird hier noch haeufig fuer Suessspeisen verwendet. Mit dem Taxi gings dann wieder zurueck nach Kochi.
Voellig durchgeschwitzt kamen wir (vor allem ich) an. Es war so unglaublich heiss im Auto. Nach einer Dusche gingen wir dann noch an eine Katakali show. Das ist so traditionelles Theater (hoffentlich kommt dann da bald ein Foto, oder video). Wir haben eine Szene gesehn, wo 3 Schauspieler spielten. Dazu haben 3 weitere Maenner getrommelt, gesungen, und andere Geraeusche gemacht. Gesprochen wird nicht. Aus der Mimik versteht man aber die Geschichte intuitiv ziemlich gut. Diese Taenzer koennen unglaublich gut Grimassen schneiden und ganz schnell und ausdauernd. Die aufwaendige Schminke verstaerkt den Ausdruck der Gesichter noch.
Ja gut, das waers von mir. Inzwischen hab ich mich schon wieder fuer die ETH angemeldet, das naechste Semester kommt ja schon bald...
Haebeds schoen. Guessli
marc

PS: Kochi sollte nach so einer Geschichte urspruenglich Kochaezi heissen, doch das konnte das arabische Meer nicht aussprechen, desshalb beschloss es, Kochaezi einfach Kochi zu nennen.

Fotos

Zugreise
Auf der langen Zugreise von Gokarna nach Kochi.

Boot
Segelboot vo der Insel Kochi.

Kanu_Frau
Kanu in Keralas Backwater.

Kokosnuesse
Kokosnuss_ernte

Huch, mein Blog-speicherplatz ist voll. Was mache ich jetzt?
Matz

Matthias Stucki in Bhopal

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Zuletzt aktualisiert: 17. Mär, 18:19

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