Samstag, 11. März 2006

Ein Hauch von Frankreich

Tschou zaemae
Marc schreibt gleichzeitig auch noch gerade einen Blog-Eintrag, doch ich kann ja wohl nicht zulassen, dass er den ganzen Blog fuer sich erobert :-P Darum schreibe ich jetzt auch noch ein wenig ueber das selbe. Wir sind jetzt also in Pondicherry. Das ist eine ehemals franzoesische Kolonialstadt und man merkt den Hauch von Frankreich schon noch ein wenig. Ich geniesse es am Morgen Brot zu essen, das den Namen Brot auch wirklich verdient hat. Inzwischen haben wir uns eigentlich daran gewoehnt, dreimal am Tag im Restaurant zu essen. Merkwuerdigerweise ist das naemlich fast billiger als wenn wir selber Essen einkaufen. Gestern habe ich den ersten Supermarkt gesehen, seit ich in Indien bin. Das war vielleicht witzig, es hatte dort so viele Angestellte! Beim hereinkommen, oeffnet jemand einem die Tuere, dann passt jemand auf das Gepaeck auf, jemand druckt einem Werbung in die Hand und bei jedem, wirklich jedem Verkaufsgestell hatt es mindestens eine Angestellte, die da einfach so herum steht. Und dann an der Kasse hat es eine Angestellet, die die Ware entgegen nimmt, eine die den Preis eintippt und eine die die Sachen in einen Plastiksack verpackt. In diesem Supermarkt hatte es mehr angestellet als Kunden!
Bevor wir nach Pondicherry gekommen sind, waren wir in Madurai. Dazu gibt es zwei Sachen zu sagen:
1. WOW, der Meenakshi Tempel dort ist unglaublich! Unglaublich riesig, unglaublich farbig, unglaublich spirituell. Und es hatte einen Elephanten, der jeden mit dem Ruessel segnete, der ihm eine Rupie-Muenze in den Ruessel drueckte. Also wirklich einen echten lebendigen Elephanten! Uebrigens war der auch noch geschminkt!
2. IGITT, der Dreck und Gestank in Madurai is wirklich scheusslich. Ich habe die Stadt im Geiste Kompost-Stadt getauft. Auf der Strasse hatte es einen richtitgen Schlammsumpf und wir sind mit unseren Flipflops darin versunken.


Ich gestehe hiermit: Ja, ich habe Glace gegessen! Aber das Restaurant hat wirklich sehr sehr sehr serioes ausgesehen und es war ein Nobelrestaurant! Das war also schon sicher. Naemlich jedesmal, wenn ich Glace essen will, sieht der Marc das GROSSE HELEN ueber uns in einer Gewitterwolke aufsteigen und mit dem Finger warnen.

So, ich gehe mal davon aus, dass der Marc den Rest in seinem Eintrag erzaehlt hat. Auf der schrecklichen Busfahrt von Cochin nach Kumily haben wir einen Berner aus Blumenstein getroffen. Lustig, he?!
Also. Adios Amigos
Vermisse euch
Matz

P.S. Am Freitag den 24.03.06 am Mittag sind wir wieder in der Schweiz. Judihui.

P.P.S. Hui, habe gerade bemerkt, ich bin seit 130 Tagen in Indien! Krass, he?! Jedenfalls freue ich mich, in zwei Wochen zuhause zu sein.

Matthias Stucki in Bhopal

Praktikum in Indien

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