Samstag, 11. März 2006

Pondicherry

So, guten Tag. Fuer die ausfuehrlichen Beitraege bin ich zustaendig, waehrend Matz irgendwie versucht seine Fotos von der Kamera zu klauben. Nun ja, wir waren Elefanten suchen im Nationalpark. Auf einer fruehmorgendlichen Wanderung (3 Stunden) suchten wir vergeblich nach Elefanten. Die Wanderung war dann trotzdem ganz schoen, wir hatten einen Guide, der allerdings nicht sehr gespraechig war, vielleicht lags an mangelnden Englischkenntnissen, viel mehr als "Bison" oder "Wildpic" bekamen wir nicht zu hoeren und halt leider auch nicht zu sehen. Einige kleine Aeffchen noch, grosse Spinnen und Wildhuehner. Deshalb wollten wir dann noch eine Schifffahrt machen, weil man da besser Elephanten sehen koenne. Und tatsaechlich fuhren wir mit dem Schiff an einer Familie Elephanten vorbei, das war sehr eindruecklich.
Von Kumily (Nationalpark) fuhren wir am naechsten Morgen 4 Stunden mit einem Holperbus nach Madurai. Eine richtig indische Stadt, mit Bettlern, Velorikschas und riesigen, bunten Tempeln. Wir wollten da nur kurz bleiben, weil die Stadt etwas stressig ist. An einem Tag haben wir die ganze Tempelanlage besichtigt und einen Palast, und in einem tollen Rooftop restaurant diniert. Frueh am naechsten Morgen gings weiter mit dem Zug nach Pondicherry.
Der erste Zug fuhr puenktlich, der zweite hatte dann so um 2,5 Stunden verspaetung. Pondycherry ist eine ehemalige franzoesische Kolonie. Das ganze Staedchen hat dann auch noch einiges vom franzoesischen Charme. Es ist auch ziemlich aufgeraeumt und sauber. Viele Touristen (auch indische) besuchen die Stadt. So gibts ziemlich viele Hotels und Restaurants, auch mit westlichem Essen (Pasta/Pizza). Heute waren wir schon im Ganesch-tempel. Ganesch ist ja so ein elephantenfoermiger Hindu-Gott. Deshalb ist ein Ganesch-tempel immer ein guter Ort um einen Elephanten (also einen tierigen) zu sehen oder beruehren. Es war da einer vor dem Eingang, mit so Bemalung und Schmuck um die Fuesse. Diesem kann man dann eine Muenze in den Ruessel legen, und danach segnet er einen mit dem Ruessel. Man kann ihm auch eine Banane geben oder etwas Gras, das frisst er dann einfach, ohne zu segnen. Ich bin jedesmal begeistert wenn man so ein Tier von nahe sehen kann.
Hui ja, jetzt ist es wieder unglaublich heiss, und eben noch hatten wir ein uu mega scharfes Mittagessen, was bei mir saemtliche verfuegbaren Wasserreserven aus den Poren drueckt.
Also eben ruft mir Matz ueber das Trennwaendchen, dass er gar keine Fotos von der Kamera klaube, sonder einen viel laengeren Blogeintrag schreibe als ich. Naja, dann gibts wohl noch keine Bilder... dafuer unmengen Text.
Nun dann reicht das nun fuer heute.
Liebi Gruess
Marc
richistucki - 13. Mär, 17:04

elefante fämili

kuhl schwümme da eifach so es par elefante dürd gägend?
muess me da de ufpasse das me nid eine rammt (oder är eim)
weme gad so am umeheize isch??
ligrü
richi

matthiasstucki - 17. Mär, 15:15

Schuemm-Phante

Naja, aslo ehrlichxeit si d Elephante nid verbigschwumme, sonder verbigfloge. Us daem Grund hani o immer ae Reageschirm derbi.
Jetz goe mir de no meh i Norde. Dert soettis Kamel ha. Bi scho gspannt, wie sich die fortbewege.
Ciao
Matz

Matthias Stucki in Bhopal

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